Senf

Senfkörner sind die Samen der Senfpflanzen, die zur Familie der Kreuzblütler gehören. Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird heute weltweit angebaut. Die gängigsten Senfpflanzen sind der weiße, der braune und der schwarze Senf.

Senf

Wie schmeckt Senf?

Senfkörner haben einen nussigen und milden Geschmack, der durch Kochen oder Einlegen erst seine Schärfe entwickelt.

Verwendung in der Küche

Senf ist ein vielseitiges Gewürz, das sowohl in Form von Senfkörnern oder Senfpulver als auch als die Würzpaste Tafelsenf verwendet wird. Die ganzen Senfkörner werden oft zum Einlegen von Essiggurken oder in Marinaden verwendet.

Tafelsenf wird als Würzmittel für Saucen, Dressings, Dips und Marinaden eingesetzt. In der deutschen Küche ist Senf ein unverzichtbares Gewürz, das nicht nur zu Würstchen gereicht wird. Für Kartoffelsalat, Fleischlaibchen oder Braten ist Senf eine wichtige Zutat.

Der Tafelsenf wird aus gemahlenen Senfkörnern, Wasser, Essig, Salz und Gewürzen hergestellt. Es gibt sehr viele verschiedene Senfsorten, die sich in Schärfe und Geschmack unterscheiden: mild, scharf, süß, fruchtig oder würzig. In Frankreich und bei mir ist Dijon-Senf sehr beliebt.

Senf als Heilmittel

Im Mittelalter wurde Senf zur äußerlichen Anwendung wegen seiner durchblutungsfördernden, schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung verwendet.

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