Rosmarin
Rosmarin (Salvia rosmarinus) ist ein immergrüner Strauch aus der Familie der Lippenblütler. Er ist vor allem im Mittelmeerraum beheimatet und wird dort schon seit der Antike angebaut. Rosmarin wird neben seiner Verwendung in der Küche auch als Heilpflanze geschätzt.
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Wie schmeckt Rosmarin?
Rosmarin hat einen würzigen, herben und leicht harzigen Geschmack. Sein Aroma erinnert an Eukalyptus und Kampfer.
Verwendung in der Küche
Rosmarin ist ein vielseitiges Gewürz, das in der mediterranen Küche (besonders in Italien und der Provence) sehr beliebt ist. Er ist ein typisches Gewürz beim Grillen von Fleisch und Fisch, passt aber auch gut zu Kartoffeln, Zucchini, Tomaten oder Brot. Rosmarin wird dabei meist frisch als Zweig oder gehackt verwendet. Ein sehr bekanntes Gericht mit Rosmarin sind Rosmarinkartoffeln. Rosmarin kann auch gut für Kräuterbutter, Rosmarin-Pesto oder Rosmarin-Salz verwendet werden.
Auch für Süßspeisen wird Rosmarin gerne genutzt. Er passt gut zu Früchten wie Pfirsichen, Äpfeln oder Orangen und verleiht ihnen feine Frische. Rosmarin kann in Kuchen, Keksen oder Marmeladen verwendet werden. Rosmarinhonig ist ebenfalls eine besondere Spezialität.
Rosmarin als Heilmittel
Rosmarin wird in der Naturheilkunde gerne als Tee gegen Verdauungsbeschwerden, wie Blähungen und zur Anregung des Kreislaufs eingesetzt. Ein Bad mit Rosmarinöl kann bei Muskelverspannungen oder Erkältungen helfen. Durch die antiseptischen und entzündungshemmenden Eigenschaften unterstützt ein Rosmarinbad auch die Wundheilung.
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