Gemüsereste

Heute zeige ich dir eine einfache Methode, wie du Lebensmittelabfälle reduzieren und gleichzeitig eine köstliche Gemüsebrühe zaubern kannst. Mit fast keinem Mehraufwand verwandelst du Gemüsereste in eine schmackhafte Basis für zahlreiche Gerichte.

Dafür musst du zuerst deine Gemüsereste sammeln. Am besten gibst du die Reste dafür in einem Behälter in den Gefrierschrank. So kannst du nach und nach Gemüsereste sammeln, bis du genug für eine Brühe zusammen hast.

Folgende Gemüsereste eignen sich:

  • Zwiebel- und Lauchgewächse (Schalenteile, Wurzelansätze und Grün)
  • Sellerie
  • Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzeln (Schalen, Wurzelansätze und Grün)
  • Spargel (Schalen, holzige Teile)
  • Pilzstiele
  • Mais
  • Ingwer
  • Stiele von Petersilie, Basilikum und Thymian
  • Chinakohl

Brokkoli, Blumenkohl und Rettich können deine Brühe nach längerem kochen bitter machen.

Wenn dein Behälter mit den Gemüseresten voll ist, kannst du mit der Zubereitung beginnen:

  • Gib die Gemüsereste in einen großen Topf und bedecke sie mit Wasser.
  • Würze mit Salz, Kräutern und etwas Olivenöl. Du kannst auch Lorbeerblätter oder andere Gewürze nach Geschmack verwenden.
  • Koche alles auf, und lassen die Brühe 30 bis 90 Minuten bei niedriger Hitze köcheln.
  • Filtere die Brühe durch ein Sieb.
  • Zum Aufbewahren füllst du die Brühe in Schraubgläser. Im Kühlschrank ist die Brühe 5 Tage haltbar, du kannst sie aber auch einfrieren.

Mit dieser selbstgemachten Gemüsebrühe hast du eine leckere Basis für Suppen, Eintöpfe und Saucen geschaffen. Diese einfache Methode hilft nicht nur, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, sondern bereichert auch deine Gerichte mit natürlichen Aromen.

Hast du diese Methode schon mal ausprobiert oder wirst du es jetzt versuchen? Bitte schreibe einen Kommentar und berichte, welche Zutaten du genommen hast.