Orangen und das Mysterium unter der Schale
Die Adventszeit ist wieder da, und was darf in dieser Zeit nicht fehlen? Richtig, Orangen. Diese saftigen Früchte gehören genauso zur Weihnachtszeit wie Glühwein oder Kekse.

Schon der Duft einer Orange ist unwiderstehlich, und wenn die Schale erst einmal geöffnet ist, erfüllt ihr Aroma den gesamten Raum. Beim Hineinbeißen in das erste Stück erlebe ich die wunderbare Süße und Saftigkeit der Orange.
Doch plötzlich wird der genussvolle Geschmack von einem fasrigen Gefühl auf meiner Zunge getrübt. Da fällt es mir wieder ein: Ein Stück dieser seltsamen weißen Haut, das sich hartnäckig an den Orangenstücken festhält. Das Entfernen der Haut mit den Fingern wird zu einer endlosen Herausforderung, also ist die einzige praktikable Lösung im wahrsten Sinne des Wortes einfach Durchbeißen.
Nach einer weiteren Begegnung habe ich beschlossen, mehr über diese Haut zu erfahren. Dabei habe ich einige interessante Punkte herausgefunden.
Sobald man weiß, dass diese Haut gesund ist, wird sie gleich weniger lästig, vor allem, wenn es nur um das Mundgefühl geht.
In einem Müsli oder Fruchtsalat fällt das Mesokarp meist gar nicht auf.
Soll eine Orangenscheibe jedoch zum Blickfang deines Gerichts werden, empfehle ich dir, die Orange zu filetieren. Damit lässt sich die Frucht elegant von der weißen Haut befreien, und man kann die saftigen, süßen Filets ungetrübt genießen. Hierzu habe ich auch ein hilfreiches Video gefunden:
Was hältst du von dieser Methode? Ist sie zu aufwändig oder zu gefährlich? Teile gerne deine Erfahrungen mit der Orangenhaut in den Kommentaren.
Wenn du mehr Infos über die Orange haben möchtest, lass es mich wissen. Du darfst auch gerne mit deinen Orangen-Facts unser aller Allgemeinwissen auffrischen.